Verglichen mit den Amerikanern wirkte Stefan Ruzowitzkys Beitrag DIE FÄLSCHER geradezu hollywoodesk konventionell, indem er auf klare Konflikte und zügiges Erzählen setzte. Seine Geschichte über die Fälscherwerkstatt im KZ Sachsenhausen (…) ist der Beweis, dass Ruzowitzky bei ,Anatomie’ gelernt hat, wie man Zuschauer fesselt. (…) Den Raum zwischen Karl Markovics und August Diehl nutzt der famose Devid Striesow für eine furchterregend ambivalente Darstellung des SS-Mannes, dem die Fälscherwerkstatt untersteht. Der Film ist manchmal vielleicht schlicht gestrickt, ohne aber die Komplexität des Themas zu verraten, und treibt die Dinge auf eine Weise voran, die man eher anderswo vermutet hätte."
FAZ, Michael Althen, 12.2.07


"DIE FÄLSCHER will explizit kein großes Kintopp sein, sondern kreiert eine gezielt zurückgezogene Filmsprache, die nicht auf tränenrührige Großaufnahmen und bebenden Orchestergraben setzt."
FRANKFURTER NEUE PRESSE, Martin Schwickert, 12.2.07

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