"Ruzowitzky konterkariert das KZ-Grauen mit grimmigem Humor – und alles verschwimmt im moralischen Zwielicht, wenn auch die Opfer mit der SS paktieren und die wiederum gefährlich jovial mit ihren privilegierten Juden umgehen (…). Zum surrealen Happy End sitzt Salomon am Strand von Monte Carlo mit einem schäbigen Geldkoffer voller Dollarnoten. Aber seine Augen sind unendlich traurig. Das Festival-Publikum wird sie nicht vergessen können."
ABENDZEITUNG, Angie Dullinger, 12.2.07


"(…) tief berührend (...). Wie ein Mensch größtmögliches Grauen mitverantwortet und sich zugleich einredet, ein anständiger Kerl zu sein, das ist lehrreich, erschütternd – und eine darstellerische Gratwanderung. Striesow meistert sie so hervorragend, dass er auf einer Liste künftiger Stars ganz oben stehen sollte."
BADISCHE NEUESTE NACHRICHTEN, Andreas Jüttner, 12.2.07

weiter>>>