Berlin, 1936: Salomon Sorowitsch (Karl Markovics) ist der König der Fälscher. In seiner Welt der Ganoven, Gigolos und leichten Mädchen ist das Leben ein Spiel, und das dazu notwendige Geld druckt er sich selbst. Dank viel Pragmatismus und noch mehr Kreativität ist er auf der schönen und sicheren Seite des Lebens.

Scheinbar - denn eine schöne Frau, Aglaia (Marie Bäumer), hält ihn zu lange an einem Ort, an dem er besser nicht mehr sein sollte. Er wird verraten, am Morgen nach einer Liebesnacht stürmt die Polizei seine Wohnung. Sorowitsch wird von Kommissar Herzog (Devid Striesow) verhaftet, eingesperrt – und später in das KZ Mauthausen gebracht.

Mit den dortigen Zuständen findet sich Sorowitsch so gut ab wie es nur geht. Zu seinem Pragmatismus gesellt sich eine gesunde Portion Opportunismus, und so findet er seine ganz eigene Möglichkeit sich durchzuschlagen: Unter der Hand fertigt er Portraits der Lagerwärter und -kommandanten an, avanciert so zum Haus- und Hofmaler der SS, kleine Privilegien inbegriffen.

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